Verknüpfungen mit der Dura Mater / Harte Hirnhaut

In der CST arbeiten wir in erster Linie mit den Knochen und Membranen. Um die Membrane zu bewegen und zu strecken, benuten wir die Knochen, an denen sie angewachsen sind. Wenn wir eine Kraft an diese Knochenteile ansetzen, werden wir eine Reihe von Widerstandskräften erfahren. Diese lassen sich in zwei verschiedene Kategorien einteilen:

A) Widerstand von Haftung zwischen den Knochenteilen (= fühlt sich hart wie eine Wand an)

B) Widerstand einer zähen Membrane (=fühlt sich wie ein Gummiband an)

Generell ist das wie folgt zu verstehen: Es gibt Aufgrund einer Störung im Cranio Rhythmus eine Disharmonie im Schädelbereich. Dies zieht in der Folge meist eine Disharmonie in anderen Bereichen des Körpers nach sich (z.B. Störung in der Schädelbasis. Dies kann zu Blockaden im Beckenbereich führen).

Die Dura Mater muss man sich wie einen relativ festen Bindegewebssack vorstellen, der unser Gehirn sowie unser Rückenmark vor Erschütterungen schützt. Der Zwischenraum von Rückenmark und harter Hirnhaut (Duralsack) wird von Liquor (Hirnwasser) ernährt und umspült.