Therapieblockaden durch den Zahnhalteapparat
Es ist aus ganzheitlicher Sicht wichtig zu verstehen, dass es eine Heilung für Patienten nur geben kann, wenn einige Faktoren mitberücksichtigt werden.
Im Folgenden werden die wichtigsten Therapieblockaden aufgelistet:
• Wurzelbehandelte Zähe (= tote Zähne)
• Amalgamfüllung
• Andere Metalllegierungen bzw. zwei oder mehr unterschiedliche Zahnfüllungen wie z.B. Amalgam neben Goldfüllungen oder Kronen. Durch den Speichel entsteht eine batterieähnliche Wirkung, mit Puls- und Minuspol
• Chronische Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
• Abszesse, Zysten und Fisteln mit scheinbar unklarer Ursache
1. Wurzelbehandelte Zähne sind tote Zähne.
Solange der Patient relativ gesund ist und sein Immunsystem den Herd, wie man tote Zähe auch nennt, regional begrenzen kann, passiert über einen relativ lange Zeitraum scheinbar nichts. Bei auftretenden rheumatischen oder arthrotischen Schmerzen, Neuralgien, chronischen Hauterkrankungen, Asthma, Lungenproblemen, Herzinfarkt und Schlaganfall, kann es, je nachdem welcher Zahn betroffen ist, zu zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden und Problemen frühen.
2. und 3. Zusammensetzung von Amalgam und anderen Metalllegierungen.
Nach meinen Informationen enthalten die Legierungen für Zahnfüllungen, Kronen und Zahnersatz, sowie in den Wurzelfüllungen üblicherweise Schwermetalle wie Palladium, Iridium, Indium, Kupfer und Silber. Bislang werden interessierte Patienten oft nur unzureichend oder mit Halbwahrheiten informiert, etwa mit der Behauptung, dass die Amalgam-Basismischung nur ca. 3 % Quecksilber enthält. Daneben sind mindestens 65 % Silber, 29 % Zinn, außerdem Kupfer und Zink enthalten. Die Amalgambasismischung stellt allerdings nur 50 Prozent des gesamten Füllstoffs dar. Die verbleibenden 50 % sind ausschließlich Quecksilber, so dass der Quecksilbergesamtanteil der Füllung bei über 50 % liegt. Bereits 1926 identifizierte Prof. Alfred Stock (1876-1946), anorganischer Chemiker, Amalgam als instabile Legierung, die andauernd Quecksilber in Form von Quecksilberdampf abgibt und sagte dazu: „Amalgam ist eine Sünde an der Menschheit".
Amalgam ist nicht nur das am leichtesten zu verarbeitende, sondern auch das kostengünstigste Füllmaterial bei Zahnfüllungen, darüber hinaus der Stoff, den die gesetzl. Krankenkassen als Regelleistung ohne Zuzahlung erstatten.
Vielen ist nicht bekannt, dass zahnmedizinische Materialien nicht den arzneimittelrechtlichen Prüfungen unterliegen. Denn wäre es so würden bei einer Überprüfung 98% davon wegfallen.
Durch die Verwendung von Amalgamfüllungen entstehen häufig erst Jahre später erhebliche gesundheitliche Folgeerscheinungen und daraus resultierend unabsehbare Kosten für das Gesundheitssystem. In diesem Zusammenhang wäre zu erwähnen, dass in Skandinavien, den USA, Russland und Japan seit langem Amalgamfüllungen für die Zahnversorgung verboten sind.
In der Welt der Wissenschaft gibt es keine Dissens mehr: Amalgam gehört nicht in den Mund!
Alternative Zahnfüllungen nur aus Keramik oder hochreinen Zahngoldlegierungen mit hohem Gold- und Platinanteil sind hypoallergen. Wichtig in diesem Kontext ist, dass es sich hierbei um palladium-, kupfer-, silber, und bleifreie Legierungen handelt.
4. Chronische Zahnfleisch Entzündungen etc.
Hierzu gibt es verschiede Ursachen, wie mangelnde Mundhygiene, Zahntaschen aber auch der Einfluss von Zahnfüllmaterialien aus verschieden Metallen, die bei sensitiven Menschen auch Allergien oder Entzündungen auslösen können. Diesem Umstand wird aber leider viel zu selten Beachtung geschenkt. Daher wird empfohlen, mindestens 2-mal täglich die Zähne zu putzen und darüber hinaus 1-mal täglich am besten abends nach dem Zähneputzen auch Zahnseide zu verwenden. Bereits nach ein paar Wochen können Sie einen deutlichen Rückgang des Zahnfleischbluten feststellen und ein weiteren Verlust des Zahnfleischs verlangsamen bzw. stoppen.
5. Es kommt immer wieder vor, dass Patienten gehäuft über wiederkehrende Zysten und oder Abszesse klagen, was erfahrungsgemäß fast immer in direktem Zusammenhang mit einem Zahnstörherd (Wurzelgranulome, Wurzelreste, Restostitis, Implantate, Füllmaterial (Amalgam), toter Zahn, Wurzelspitzenresektion) stehen. Diese treten im Leitbahnverlauf auf und sind eindeutig einem beherdeten Zahn zuzuordnen. Nach Sanierung dieses Zahnherdes verschwinden in der Regel auch die Zysten oder Abszesse.
Aus meiner Praxis
Zu meinem Behandlungsspektrum gehört auch die Therapie von Babies,
Kindern und Jugendlichen.
© Johannes Nikolaus Huber, Heilpraktiker